Vergangene Aktualitäten seit Mai 2007:
  
Sommer 2020: Sanierung der Halenbrücke (Juli bis September)

Vorsicht!

Heikle Verkehrsführung, illusorisches FussgängerverbotGefährliches
Pro Velo Bern versuchtl, eine bessere Lösung zu erwirken.



Dies ist ein Archiv vergangener Aktualitäten. Sie sind meist nicht aktualisiert, der heutige Zustand kann anders sein.

Formel-E-Wahnsinn:


Danke für die Meldungen und Beobachtungen.
Beschweren Sie sich bitte direkt bei der Stadt, bei der Kantonspolizei, oder beim Organisator, oder am besten bei allen dreien.


dokumentation auch möglich unter
formel-e-ade.ch


Velojournal:

Wegen der lausigen Bildqualität im Heft hier manchmal die aktuellen "Velo-Spots":


Nur normale Velos gestattet:

Beispiel eines Versuchs für einen neuen Trottoirabschnitts mit „Velo gestattet“. Was viele nicht wissen:

Es ist kein Radweg, deshalb sind schnelle Ebikes (mit der gelben Nummer) hier verboten:



Es ist kein Radweg, deshalb dürfen alle Velos auch weiterhin auf der Fahrbahn weiterfahren:


 

Velofreundliche Baustellen:
Schon mehrmals hat die Stadt Baustellenampeln so eingerichtet, dass Velos auch in Einbahnsystem genügend Platz hatten und bei Auto-Rot fahren durften. Beispiel Bierhübeli Herbst 2018:




Die Insel baut.
Das ist weder neu, noch eine Ausnahme, sondern für die nächsten 20 Jahre die Regel. Hier wird die „neue“ Frauenklinik saniert, der normale Fuss-/Veloweg Köniz-Länggasse wird als Baupiste benötigt, daneben entsteht ein Provisorium:





Jan.-März 2019: Vorsicht auf Baustelle Lorrainebrücke:
  • Wirrwarr aus Markierungen
  • Autos müssen Velospur belegen (sie haben dabei keinen Vortritt...)
__


Bern:
Nov. 2018: Weihnacht darf alles:
Gefährliche und unerlaubte Sichtblockade an der Einmündung der Nägeligasse auf den Kornhausplatz.
Nach unserer Meldung veranlasst die Stadt, dass die "Ecke" wieder transparent wird:
Problem behoben
Gemeinde Köniz:

Nov. 2018: Auf dem als Radweg gestalteten ehemaligen Trottoir steht ein Laternenpfahl.


Dies ist schlicht verboten. Es verletzt alle Normen und ist sehr gefährlich.

Velos könnten mit dem Lenker anhängen oder mit ihm kollidieren. Zudem ist er ist bei Dunkelheit oder Gegenlicht kaum sichbar, und ist nicht einmal rechtzeitig erkennbar wegen der Hecke.
Da die Gemeinde Köniz unsere Aufforderung, den Pfosten zu entfernen, nicht umsetzen wollte, hat Pro Velo Bern den Kanton zur Wahrnehmung seiner Aufsichtspflicht aufgefordert.

Problem behoben
Sept. 2018: Bern Stauffacherbrücke:
Radstreifen führt geradewegs in Parkplätze.
Der Wahnsinn wird erst im Frühling 2019 behoben!

Nov. 2018: Stegmattsteg gesperrt wegen Sanierung.
ab 5. November, Dauer wetterabhängig und unbestimmt, wohl einige Wochen.
Umfahrung via Halenbrücke oder Kappelenbrücke
Sommer 2018:
Achtung, viele Polizeikontrollen
(auch sinnvolle) zu erwarten.
Manchmal wird aber nicht dort kontrolliert, wo man eine heikle oder gefährliche Situation erwartet, sondern dort, wo es möglichst viele "erwischt".
Die Kontrolleure sind versteckt und/oder in zivil, angehalten wird man dann später.

Gut: Turnierstrasse / Weissensteinstrasse

Seit Ende 2016/Anfang 2017: Mehr Velogrün

Anregung von Pro Velo Bern wurde umgesetzt:
In beiden Richtungen gibt es während den „toten“ Zeiten verlängertes, separates Velogrün. Autos haben öfter rot, damit sie den Stauraum zur nächsten Ampel nicht füllen und sich nicht gegenseitig im Weg stehen.

Von Bümpliz Richtung Osten ist Vorsicht geboten:

  • Velos dürfen mit dem grünen Veloämpelchen nur Richtung Fischermätteli fahren, nicht Richtung Köniz!
  • Autos Richtung Köniz haben gleichzeitig grün; ein paar Schlaumeier auf vier rädern missbrauchen das Grün Richtung Köniz dazu, aus der Rechtsabbiegespur verbotenerweise auf die Fahrspur Richtung Fischermätteli zu gelangen.

Klick auf Bild ergibt grösseres Bild ohne Einzeichnungen.




Schlechtes korrigiert: Turnierstrasse / Weissensteinstrasse

Update Sommer 2017:
Mit verbesserter Markierung und dem Angebot des indirekten Linksabbiegens Richtung Bümpliz konnte der neu erstellt Mangel eingegrenzt werden.

Winter 2017:
Achtung, Gefahr!

Leider wurde die provisorische Markierung entfernt, ohne dass eine klare und sichere neue Markierung angebracht wurde. Nach Hinweisen von Benutzern hat Pro Velo am 6. Mai 17 bei Stadt, Kanton und Bund reklamiert. Hier ist höchste Vorsicht geboten, die Velosituation ist höchst gefährlich und nur etwas für Geübte. Wer unsicher ist, sollte diese Route nicht fahren, oder aber als Fussgänger die Weissensteinstrasse queren und sich dort in den Verkehr einreihen.
Gemäss neusten Auskünften sol die Markierung per Mai/Juni 2017 korrekt erstellt werden.


Ende Juni 2016:
Vorsicht, neue Verkehrsführung!



Neue Verkehrsführung/Spurmarkierung bei
Einmündung Turnierstrasse in die Weissensteinstrasse
.
Für Velos unvorhersehbar und sehr gefährlich!

Vorsicht! Autos von der linken Spur, wo sich auch die Velos Richtung Bümpliz befinden, dürfen neu auch auf die rechte Strassenhälfte Richtung Autobahn (rot) fahren!
Sie queren damit den Velofahrweg (gelb).

Dies ist für Velos nicht voraussehbar, bisher blieben die Autos "brav" links von ihnen, weil auch die Autos aus der linken Spur nur nach Bümpliz fuhren.

Diese Verkehrsführung führte vor 15-20 Jahren immer wieder zu Unfällen und wurde deshalb damals korrigiert.
Nun wurde wieder der alte, gefährliche Zustand hergestellt. Auslöser seien
  • die Gemeinde Köniz, welche mehr Verkehr Richtung Autobahn bringen will
  • der Kanton Bern, der Besitzer der Turnierstrasse, und
  • der Bund, dem die ganzen Kreuzungsbereiche um Autobahnanschlüsse gehören.
Die Stadt Bern hat damit nichts zu tun.
Den Planern ist damit ein heikles Missgeschick passiert, weil die Velobeziehungen schlicht nicht beachtet wurden.

Pro Velo Bern hat die Wiederherstellung des vorherigen Zustands verlangt (11. Juli 2016).

Dies wurde aber abgelehnt.
Offenbar wird der Bewältigung des Autoverkehrs in den kurzen Spitzenzeitphasen unter der Woche die höhere Priorität eingeräumt als der Sicherheit des Veloverkehrs in der ganzen übrigen Zeit.
Wenn man den Fehler schon einsieht, soll man ihn auch rückgängig machen.

Zur Schadensbegrenzung soll nun folgendes gemacht werden (Stand 22.7.2016):
  • Markierung eines vorgezogenen Veloaufstellbereichs ("Velosack") in der linken Spur
  • Velopiktogramme um die Kurve in den Radstreifen Richtung Bümpliz
  • Eine direkte Linksabbiegemöglichkeit von der Turnierstrasse in den Waldweg (Pfaffensteig) vor dem Fussgängerstreifen als Umfahrung der grossen Kreuzung
  • Später wird ein indirektes Linksabbiegen für Velos eingerichtet. Der Velosack bleibt dann, das direkte Linksabbiegen bleibt möglich.
  • Längerfristig wird die Stadt auch versuchen, den Weg durch den Wald für den Veloverkehr zu verbessern.
Update 31.7.2016:
  • Die Velopiktogramme zur halbwegs sicheren Führung der Velos auf Die Spur Richtung Bümpliz wurden falsch und gefährlich erstellt!
  • Nun werden Velos noch direkter Richtung Autobahn gelenkt, die Velos und die Autos werden getäuscht, die Situation ist noch gefährlicher, als wenn man es beim ersten Fehler hätte bewenden lassen.
  • Wir rufen dringend dazu auf, ja nicht in Richtung des letzten Velo-Piktogramms zu fahren, es liegt genau am falschen Ort.
Auch dieses zweite Missgeschick ist für ProVelo Bern unbegreiflich.
Diese ganze Schildbürgerei ist vermutlich die Folge der unklaren Zuständigkeiten (Bund, Kanton, Stadt, Gemeinde Köniz).

Update 3.8.2016:

Die Piktogramme wurden nun richtig markiert.
So ist wenigstens die sicherste Velofahrlinie angedeutet und plausibel gemacht.
Trotzdem trifft die neue Verkehrsführung die Beteiligten unverhofft, es bleibt eine sehr heikle Situation, wie man sie nie realisieren sollte.

Hier wurde seit 2007 kein Velounfall mehr registriert - hoffen wir, dass es dabei bleibt.

Juli 2017: Mangel eingegrenzt:

frühere, bessere Spureinteilung:


2016: geändert zu:







Zu befürchten ist der frühere Unfalltyp:


(Google 8/2014)



Pro Velo empfiehlt höchste Vorsicht!

Autos Richtung Autobahn drohen einem den Weg abzuschneiden!
Deshalb unbedingt in der Mitte der linken Spur einspuren, Blick zurück, zusätzlich oder länger Handzeichen.
 
Für Unsichere den (Um)Weg via Pfaffensteig-Autobahnunterführung-Wald Richtung Unterführung Bümpliz:


Velostrassen:
was bedeutet das?

Oktober 2016:
Velostrassen sind ein gesamtschweizerischer Pilotversuch von Okt. 2016 . Okt. 2017.
Sie sollen Velos das Fahren in Tempo-30-Zonen erleichtern, indem auf diesen Achsen kein Rechtsvortritt gilt.


Was gilt also auf den Berner "Velostrassen"?

Verkehrsregeln haben keine geändert.
Man hat nur das übliche T30-Regime auf der Velostrasse geändert: Der Rechtsvortritt wurde aufgehoben.

Details:

  • Die Aufhebung des Rechtsvortritts wird durch die übliche Markierung und Signal für die Einmündung kenntlich gemacht:
    - weisse Dreiecke auf allen einmündenden Strassen,
    - Kein-Vortritt-Signal,
    - Grosse gelbe Piktogramme auf der Velostrasse bei Einmündungen.

    Somit haben alle Fahrzeuge (auch Autos) auf der Velostrasse Vortritt vor allen Fahrzeugen aus einmündenden Strassen.
    Die Velostrasse in der Länggasse ist allerdings unterbrochen durch den Kreisvortritt am Bühlplatz.

  • Gegenüber Fussgängern hat nichts geändert: Fussgänger haben wie auf normalen Strasen und wie in jeder Tempo-30-Zone nur auf Fussgängerstreifen Vortritt.

  • Nebeneinanderfahren ist weiterhin nur dann erlaubt, wenn der Veloverkehr "dicht" ist.
    Was dicht ist, wird nirgends definiert.
    Die Stadt sagt, dicht ist er dann, wenn es mehr Velos als Autos hat.


Vorsicht bei abgesenkten Pollern!



Velooffensive auch im Kleinen:

Sommer 2016:
Die neue Veloampel erlaubt es den Velos, länger als die Autos in den Stauraum vor der Speichergasse zu gelangen.
Für die Autos wird es früher rot, damit sie den Stauraum nicht füllen und den Verkehr ab Lorrainebrücke nicht blockieren. Dies war für Velos eine der typischen Düre-bi-rot-Ampel, weil das frühe Rotlicht für Velos absolut keinen Sinn hatte.
Wir sagen danke!



Seit Sept. 2015 bis 2018:
Sanierung/Rückbau Tiefenaustrasse

Die Tiefenaustrasse wird 3 Jahre lang saniert und verschmälert.

-> Infos des Kantons zum Projekt

-> Infos von Pro Velo zum vorherigen Verfahren

Dabei werden jeweils in 150m langen Bauabschnitten die alte Wand gegen die RBS-Geleise mit Überbau entfernt und eine neue Wand aufgestellt. In diesem Bereich ist die Strasse nur 6m50 breit, Überholen von Velos ist erschwert oder unmöglich.

ZurZeit (10.9.15) wird zuerst das Mittelbankett abgebrochen.
Bereits dadurch ist die Fahrbahn Richtung Stadt viel enger.
Autos können vorsichtig überholen (tun es aber manchmal unvorsichtig).
Lastwagen können nicht überholen (versuchen es aber trotzem manchmal).


Umfahrungsmöglichkeiten:
Wer von Bern ins Rossfeld will, kann natürlich den Umweg via Bierhübeli nehmen.
Wer von Worblaufen her in die Länggasse will, kann beim Tiefenaukreisel oder bei der Abzweigung Bremgaren auf die Reichenbachstrasse wechseln und via Äussere und Innere Enge fahren.

30.1.2015: Projekt "Dr nöi Breitsch", Sanierung und Aufwertung.

Stand 7/2016: Die Ausführung ist noch durch Beschwerden blockiert.

-> mehr
Seit 14.11.2014:
Gefährliche Pfosten an der Mittelstrasse
  • neu, um das Ausweichen der Autos aufs Trottoir zu verhindernt, aber
  • kaum sichtbar
  • im Velo-Korridor
  • behindern und gefährden Veloverkehr

  • Autos fahren trotzdem noch aufs Trottoir

  •  

       
      

    Wir haben bei der Stadt reklamiert. Sie will die Pfosten aber lassen.

Tram Region Bern
28.9.2014: In Köniz und Ostermundigen abgelehnt.
Das Projekt wird nicht so realisiert.

Eine Teilbewilligung wurde bereits für den Eigerplatz erteilt. Obwohl die Gleise nach Köniz nicht kommen, wurde das Projekt nicht abgeändert, und somit bleiben auch die Nachteile für den Veloverkehr.

Der Umbau des Viktoriaplatzes wurde der "Gleissanierung"
(Sanierung Breitenrain) angehängt und kommt irgendwann.

Im Frühling 2016 wurde auch die Planung für einen Tram-Ast Richtung Ostermundigen wieder aufgenommen.

.

Die Einsprachen zu den Projektteilen erfolgten im Juli 2013
-> mehr



-> klick auf das Bild für Herkunft
Seit Nov. 2012: Der neue Wankdorfplatz:
Wie sollen die Velos fahren?
-> mehr
Seit Aug./Dez 2012:
Gefährlich überstehende Tramschienen

Beispiel Egghölzli (oberes Bild):
Aus Richtung Muri bestand bis Ende August 2013 eine für Velos sehr kritische Schienenquerung. 
Dies weil bei der Gleissanierung 2012 die Gleislage änderte und damit der Querungswinkel leicht schlechter wurde, und weil der an die Schiene angrenzende Belag nicht bündig an die Schiene anschliesst. Das Problem wurde durch Bernmobil inzwischen entschärft.

Beispiel neuer Wankdorfplatz (unteres Bild):
Der Überstand ist teils bis 11mm. Es gab auch Stürze an dieser Stelle

Leider steht in einer internen Richtlinie von Bernmobil, die Schienen absichtlich höher als den Belag zu machen.
Für das Neubauprojekt Tram Region Bern bekämpfte Pro Velo diese Regelung (seit Juli 2013). Leider erfolglos, weil BAV und ASTRA diese Praxis mittragen.

 

Herbst 2012: Baugesuch Tiefenaustrasse:

Pro Velo Bern wehrte sich in der Mitwirkung erfolglos gegen die im Zuge einer Sanierung eingeplanten massiven Rückbau der Strasse und damit Verschlechterungen für den Veloverkehr.
Gegen die Planauflage führte sie Einsprache.
Abstriche beim Komfort sind aber aus finanziellen und technischen Gründen unumgänglich, die Verschlechterungen konnten aber leicht abgedämpft werden.
Die Einsprachen wurden im Sommer 2013 zurückgezogen.

Der grosse Umbau steht uns noch bevor, wohl 2015.
 

-> Dokumentation

Immer mal wieder:
BAUSTELLEN-ÄRGER!
z.B. Herbst 2013: Bollwerk: täglich ändernde, anspruchsvolle Durchfahrt

-> diverse Baustellen-Beispiele aus der Vergangenheit


Seit 2009 hier aufgeführt:
Dauerbrenner: Tramschienen-Stürze

Zunehmende Meldungen über Stürze wegen Tramschienen.  Hohe Dunkelziffer.

+ Juni 2009: Tragischer tödlicher Unfall wegen Tram in Zürich  -> Artikel (oder Google-Suche mit den Begriffen cobra tramunfall)

FRAGE:

  • Sind Sie schon einmal wegen Tramschienen gestürzt?
  • Wenn ja, wo und unter welchen Umständen (Wetter, Verkehrsaufkommen?
  • Wurden Sie verletzt? Gab es Zeugen?
  • Gab es Sachschaden (Velo, Kleider)?
  • Haben Sie den Vorfall/Unfall der Polizei oder der Stadt oder Bernmobil gemeldet?
Beispiel: Tramhaltestele Sulgenau: Hier ist bekannt, dass es seit dem Umbau 2004 relativ viele Stürze gibt.  (-> Infos, Bilder)

Oder Kornhausplatz:


Immer hübsch, immer aktuell: 
Die Verkehrsberuhigung in der Aera der Ex-Verkehrsdirektorin Regula Rytz

Satire "Schnappschuss" 
von Heinz Däpp, Radio DRS1;  2,2 MB, 2 Min 20




 

 
Umbau Eigerplatz:
Umleitung auch für Veloverkehr

7.1.2017 bis Mai 2017:

Der Durchgangsverkehr zwischen Bern und Köniz wird via Beaumontkreisel umgeleitet, ebenso die Busse der Linie 10. Auch Velofahrerinnen und -Fahrer von und nach Köniz müssen einen Umweg in Kauf nehmen. Sie werden via Tscharner- und Schwarzenburgstrasse geführt.
Selbst zu Fuss muss man ab Montag via Eichmattweg gehen.

Die Verkehrsführung ändert noch etliche Male bis zum Schluss der Arbeiten im Sommer/Herbst 2017.
Sperrung Fuss- und Veloweg Hinterkappelen-Herrenschwanden!

von MO 13.4. bis und mit MO 20.4.2015Abend

Wegen Holzerarbeiten.
Wenn man nichts ahnt, gerät man beidseits in Sackgassen.


15.11.2013, bis Oktober 2014:
Aareweg zwischen Halenbrücke und Hinterkappelen unpassierbar
Die Strasse ist nicht nur verschüttet, sondern selbst in die Aare abrutscht. Ab Ende woche 47/2013 soll ein Provisorium das Durchkommen für Fuss- und Veloverkehr ermöglichen.

-> Info der Gemeinde Kirchlindach

Betroffene Stelle:
http://goo.gl/maps/GuDma 


-> Bild vergrössern
Seftigenstrasse, Abschnitt Weissenbühl bis Monbijoustrasse:

12. Okt. 2014: 
Nach Sanierung wieder eröffnet, die Situation wird beobachtet.

Die Baustellensituation war teilweise nicht so erbaulich -> mehr
Okt  - 29. Nov 2013 verlängert bis 6. Dez 13 wegen technischer Probleme!:
Sperrung des Radwegs auf dem Gasbahn-Trassee (Wabern-Marzili)

Die sperrung ist richtig und aufgrund des 
Aufwands vor Ort sehr verständlich, aber die Vorgeschichte war etwas unglücklich:
- Es sind zwei Gemeinden beteiligt (Bern und Köniz)
- Die Sperrung wird nur kleinräumig signalisiert
- Das Linksabbiegen ab Sandrain ist sehr heikel
- Eine Umleitung über den Aareweg wurde abgelehnt
- Die Stadt behauptete in der Publikation, die Sperrung sei "mit Pro Velo" abgesprochen, was in keiner Weise zutrifft.

April - Okt. 2013: 
Sanierung Spital- und Marktgasse

9.9.13: Die Hauptachse über den Waisenhaus-/Bärenplatz ist wieder passierbar.

Ab MO 16.9. ist auch die Spitalgasse wieder befahrbar.

-> Details
September 2013: Neue Markierung und Fussgängerinsel auf Bremgartenstrasse bei Von-Roll-Areal.

Ein paar Mängel in der Markierung auf Höhe des neuen Engnisses wurden im Sommer 2014 korrigiert.

-> mehr
Tag des Lichts (alljährlich im Herbst)

Innenstadt Bern

-> Infos über Lichtvorschriften

-> Mehr zum Licht
Jan. 2013: Gefahr wegen Provisorium Schanzenbrücke

Velos bitte in der Busspur bleiben, so wie auf dem Bild rechts ist's gut,
keinesfalls der abweisenden Markierung aus der Busspur folgen.

-> Hier ein Video der Situation

Autofreier Sonntag in der Länggasse
19.8.2012

An den Quartierzugängen hat es Absperrgitter mit "Auto"fahrverboten.
Leider sind es Allgemeine Fahrverbote, weil die Stadt zuwenige dreiteilige Motorfahrzeugverbote hat. Aber auch die entsprechenden Abbiegeverbote und -gebote gelten diesmal für Velos nicht:

Velos dürfen also hier diese Signale ignorieren, wie das Tiefbauamt und die Polizei bestätigen.
Die Sperren sind "betreut", und die Polizei lässt die Velos durch.
Betreut werden die Sperren auch, damit sie von den Autofahrern nicht beiseite geschoben werden...

Mai 2012: 
Keine 2. Tramachse auf Kosten der Velofahrenden!

-> Medienmitteilung

-> Schriftliche Stellungnahme
anlässlich der Kurz-Anhörung bis 17. Mai 2012 
anstelle der Mitwirkung

Baustellen-Chaos Wankdorfplatz
Was soll man? Was darf man?

Täglich neue Situationen, fehlende oder unmögliche Veloführungen, und wöchentlich Reklamationen.
Nützen tuts wenig.

-> Beispiele 4. -11.6.12
wurde damals verbessert, aber danach x weitere Probleme

Baustelle Wankdorf:
Juni 11: Schon 2 Velofahrer ums Leben gekommen

August 11:
Provisorisch ähnlich wie das Difinitivum markiert

Bereits zwei tödliche Velounfälle stehen zumindest in indirektem Zusammenhang mit der Baustelle Wankdorfplatz.

Unfall vom 29. Juni 2011: Medienmitteilung.
Unfallort und -hergang unbekannt, Ursache sind ev. die orangen Leitschienen

Unfall vom 10. Februar 2011: (Bild rechts)
-> Bundbericht
Medienmitteilung ohne Zeugenaufruf:
pkb. Ein Velofahrer ist am Donnerstag bei einem Unfall mit einem Lastwagen auf der Papiermühlestrasse in Bern ums Leben gekommen. Die genauen Umstände des Unfalles sind Gegenstand von Ermittlungen.
Der Lastwagenchauffeur war am Donnerstag, 10. Februar 2011, um zirka 1300 Uhr auf der Papiermühlestrasse in Bern vom Wankdorfplatz in Richtung Ittigen unterwegs. Beim Abbiegen in die Wölflistrasse erfasste der Lastwagen den Velofahrer.
Der Mann erlag seinen Verletzungen trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort. Der Lastwagenchauffeur wurde von einem Care-Team des Kantons Bern betreut.
Die Einfahrt Wölflistrasse wurde für Bergungsarbeiten und zur Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr auf der Papiermühlestrasse in Richtung Ittigen wurde einspurig geführt.
Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland (sd)
 (Quelle)

10.5.2011: schon wieder Velounfall am gleichen Ort:
-> Zeugenaufruf der Polizei


Falls die vorgesehene Veloführung übers Trottoir gewählt wird, muss an der grün eingekreisten Veloampel rechts Grün "bestellt" werden. 
Der Kanton hat die Ampelphasen am 1.3.11 geändert und sicherer gemacht. Es dauert max. 50 Sekunden, bis es grün wird. Vor der Hauptampel Richtung Ittigen und Wölflistrasse muss man aber zwingend nochmals warten! Velos dürfen sowohl vom Trottoir her kommen wie auch über den Radstreifen
Neuengassaufgang
Tabula rasa des Gemeinderats
Mai/Juni 2010.
Projekt vorläufig gestoppt vom Stadtrat.

(Trotz allem gebaut im Sommer 2013)

-> Details
Verkehrsberuhigung Länggasse
Stand März 2011
  • Teilprojekt 2 ist umgesetzt (Neubrückstrasse, Mittelstrsse)
  • Halenstrasse ist für MIV gesperrt
  • Teilprojekt 3 wurde per Einsprachen bestritten,

  • die darauffolgende Beschwerde von Pro Velo wurde gutgeheissen (1.4.2010), Korrekturen werden nötig sein.
  • Unterlegene andere Einsprecher haben das Verfahren ans Verwaltungsgericht weitergezogen. 

  • Status: hängig (März 2011)
     

    Details siehe -> Einsprachen

-> Bund-Artikel vom 8.4.2010

Dezember 2012: Der Halenkreisel kann bleiben!

Hirschengraben:

Dez. 2010: Zusätzliche Velospur im Ostteil als Alternative zur Durchfahrt im Westteil. -> mehr dazu

Feb. 2011: Offene Fuge neben den Schienene -> mehr dazu

April 2010: Tramperron-Studie
Feb. 2010-2012: Autobahnsanierung 
(Stadttangente / flankierene Massnahmen im Umfeld
An diversen Kreuzungen werden wegen des erwarteten Ausweichverkehrs Ampeln und Bodenmarkierungen verändert.
Pro Velo setzt sich dafür ein, dass es zu keinen velofeindlichen Schikanen kommt. Die Autobahn darf nicht auf Stadtstrassen verlagert werden.
An folgenden Kreuzungen gibt es Massnahmen:

Bitte meldet uns Probleme an diesen Stellen per Mail.

-> Bekannte Probleme

12/2009:
ENDLICH: Halenstr. gesperrt
für Autos.
Für Velos bleibt sie offen, 
für Postautos noch wegen der Autobahnsanierungen bis 2012.

-> aktuelles zur Halenstrasse

-> Medienmitteilung vom 11.12.2009

-> mehr aus dem Jahr 1973 und 1992...

9/2009:
 

Bolligenstrasse/Schermenweg
unklare und heikle Situation Richtung Wankdorfplatz.
Anliegen deponiert, Aussicht auf Besserung besteht kaum. Wahrscheinlich muss zuerst ein Unfall passieren.
-> mehr

Veloführung Bolligenstrasse
keine vorbildliche Führung.
->mehr
 

seit FR 14. Aug. 2009:
Neue Veloführung am Henkerbrünnli Richtung Bierhübeli.

! VORSICHT !

Wer wie bisher via Trottoir fährt, muss ganz rechts einspuren und hat eine separate Ampel. 
Es muss die richtige Ampel beachtet und die richtige Abfahrtsraumpe gewählt werden.
ACHTUNG:
Keinesfalls ab der linken Rampe Richtung Bierhübeli fahren, weil dann gleichzeitig der Autoverkehr Richtung Tiefenaustrasse grün hat!
.
Velos dürfen natürlich auch schon hinter der Reithalle die linke Autospur wählen, was
aber einen Spurwechsel und das Verlassen des Radstreifens erfordert.

-> Medienmitteilung vor der Einführung

-> Aktion von Pro Velo Bern

Von Freitag 14.8. Morgen bis mind. Samstag Abend war die Situation sehr gefährlich, weil keine Hinweise auf die bereits "eingeführte" neue Führung bestanden, die alte Rampe noch existierte, die Ampeln nicht liefen und auch kein Verkehrsdienst die Situation im Griff hatte.
Auch danach war die Beschilderung ungenügend, die Ampeln missverständlich.
Pro Velo Bern sucht mit der Stadt nach Lösungen.

Fürs Bierhübeli RECHTS einspuren und warten!
(oder VOR der Kreuzung auf die linke Spur wechseln)

Richtung Bierhübeli: RECHTE Spur, Veloampel

Richtung Tiefenau: linke Velospur nehmen und die "AUTO"ampel oben beachten

Sperrungen wegen Holzerarbeiten

"Gasbahn"trassee, Teilstück ab Lindenauweg bis Gossetstrasse (Gemeinde Köniz) :

Die alten Bäume werden gefällt, damit nicht wie an der Engehaldenstrasse plötzlich Schadenfälle bei Wind oder Sturm auftreten.

Von Montag, 5.11.2012 bis und mit Dienstag, 13.11.2012, muss die Gasbahnstrasse für Velos und Fussverkehr gesperrt werden. Umleitung für beide Kategorien wird über die Gossetstrasse – Parkstrasse – Aarhaldenstrasse - Sandrainstrasse in beiden Richtungen signalisiert.

Engehaldenstrasse:

Nach einem Vorfall mit einem morschen Baum im Bereich gegenüber der Engehaldenstrasse 130 – 192, werden massive Baumfällungen vorgenommen. Da der Einsatz für diese Arbeit nicht ohne sehr grosse Räumgeräte erfolgen kann, muss die Engehaldenstrasse im beschriebenen Bereich während den Arbeitszeiten total gesperrt werden (auch für Fussgängerinnen und Fussgänger).  Die zu Fuss gehenden können während dieser Zeit den Weg entlang der Aare benutzen. Diese Sperre hat den Einfluss, dass während den Arbeitszeiten keine Zu- und Wegfahrt aus der hinteren Engehalde erfolgen kann.
Sperrdaten: Montag bis und mit Mittwoch, 19.11.2012 – 21.11.2012
Sperrzeiten: Jeweilen von 0800 – 1200 / 1400 – 1700 Uhr

Nach dieser Intensivphase werden weitere Holzerarbeiten durchgeführt. Diese werden ab Montag bis und mit Mittwoch, 26. – 28. November 2012, unter Mitarbeit von Verkehrsdienstpersonal, erfolgen. Dies hat nur kurzzeitige Wartezeiten zur Folge um die Strasse von gefällten Baumresten zu räumen.


Größere Kartenansicht


Größere Kartenansicht

22.9. - 28.9.2012: Kirchenfeldbrücke gesperrt

22.9 - 7.10.2012: Thunstrasse gesperrt (Thunplatz bis Brunnadernstr.)

wegen Gleisbau-Arbeiten

-> Infobroschüre von Bernmobil

Kirchenfeldbrücke: Trottoirs offen, bitte absteigen und Velos schieben
 
 

Thunstrasse: Verkehrsführung bei Erstellung unbekannt, Umleitung beachten oder ev. ist Trottoir benützbar.

Baustellen Raum
Kornhausbrücke / Breitenrain

ab sofort (4.7.) bis 29.7.12

 

ferner 
Raum Egghölzli
30.7.-11.8.

-> Info von Bernmobil

  • Kornhausbrücke gesperrt (Für Autos und ÖV):

  • Fussgänger auf dem östlichen Trottoir (Seite Nydegg)
    Velos schieben auf dem westlichen Trottoir (Seite Lorraine)
  • Zufahrt nur zum Teil möglich

  • Raum Viktoriaplatz:
    Unverhoffte Sperrungen,
    teils Führung mit den Fusgängern, bitte Velo schieben.
  • Auch bis Breitenrainplatz zeitweise Behinderungen
Baustelle Zytglogge Juli-Sept. 2011: 
Grosse Umleitungen

-> Plan der Veloumleitung auf der Achse
Kornhausbrücke - Kirchenfeldbrücke

-> umfassende Informationen von Bernmobil

Pro Velo am autofreien Sonntag vom 3. Juli 2011
-> Impressionen
-> Beitrag von SF Tagesschau (ab 5 Min. 50 Sek)
Ende 2010: 
Tram Bern West:

Fertigstellung / Inbetriebnahme / Begleiterscheinungen:
nicht alles problemlos

-> Kritikpunkte aus dem Quartier und aus Velosicht
mit Rückmeldemöglichkeit

9/2009:
Marienstrasse, Pfosten in Sperrfläche

verbessert, aber immer noch nicht gut

-> mehr
Seit 10. April 08 - Herbst 2010:
Grossprojekt Tram Bern West

Viele temporäre Verkehrsumleitungen und -sperren, auch für Velos.

Pro Velo erwirkte z.B. im April 09 die Belagsfüllung der kritisch liegenden Schienen bei der Kreuzung Stöckacker-/Morgenstr.

Projekt: -> trambernwest.ch

Seit Sept. 2008:
Umbau Murtenstrasse
Bau neue KVA Forsthaus

Langstreckige und teils sehr unangenehme Baustelle.
Stand Juni 2010: Weitere laufende Provisorien wegen 
- Bau KVA und Feuerwehr
- Sanierung Autobahn-Stadttangente
- Neubau Murtenstrasse 143 mit Aldi

-> (ältere) Infos, Bilder, Medienmitteilungen

11/2009:
Dauerrot für Velos am Neufeld
Anmeldeschleife im Radstreifen wurde vergessen.
Stand am 23.1.2010:
Seit 27.10.2009 warteten wir auf eine Stellungnahme und Massnahmen.
5.2.2010: Inbetriebnahme der Anmeldung
Seit 2. Juli 2008 - Herbst 2009:
Grossumbau in der Länggasse!

(Realisierung der flankierenden Massnahmen zum Neufeldtunnel und
Verkehrsberuhigung "Länggasse 2009")

Grosse Verkehrsumleitungen und temporäre Totalsperren, teils auch für Velos!  -> Details

-> mehr bei  www.laebigi-laenggass.ch


-> Details
Seit Sept 2006 bis Aug. 2009:
Grossprojekt Neufeldtunnel
Behinderungen im Bereich Neufeld und Tiefenaustrasse 

-> ungenügende Situationen Tiefenaustrasse

-> offiz. Infos bei neufeldzubringer.ch

Zur Zeit (21.8.2009) ist der Neufeldtunnel offen, es gibt noch letzte Behinderungen auf der Tiefenaustrasse stadtauswärts wegen Bau einer Lärmschutzwand. Die Angewöhnungsphase auf der Henkerbrünnlikreuzung ist glimpflich verlaufen.

"Mängelliste" zu den Anschlussbauwerken

Weitere Baustellen:
Immer wieder "ewige" und oft ungenügend signalisierte ewb-Baustellen, z.B. Marienstr., Seminarstr. Neusterdings auch entlang der Murtenstrasse
 

Jan 2009: Endlich ist die Strasse wieder befahrbar (nachdem es ursprünglich geheissen hatte, im Mai 2008 sei Schluss.

2007 bis Sept. 2008:
Monbijoubrückenkopf west in beiden Richtungen

Situation wurde inzwischen (Sept 2008) etwas verbessert.

Dez. 2008: Das Zelt ist weg, die Situation ist endlich viel besser.

Juni 2008: Euro 08

Freie Fahrt für Velos in der Fanzone Breitenrain trotz Verkehrssperren für Autos an den drei Spieltagen.

Ausnahmezustand in der Innenstadt an den Spieltagen.

Innenstadt:

Der ganz grosse Ausnahmezustand ist schon vorbei.
(Berner-Spieltage 9., 13. und 17. Juni 
+ Schweizer Spieltage am 7., 11. und 15. Juni)

Wegen des unterwartet riesigen Aufmarschs an Holland-Fans war zeitweise auch unser Umfahrungsplänli nutzlos...

Plan vergrössern: reinklicken


Parkmöglichkeiten fast überall am Rand der Fanzonen

Übrigens: Die leider wieder überall aufgestellten Allgemeinen Fahrverbote bedeuten, dass Velos fahren müssen...!

Nordquartier:

Ausnahmezustand für Autos, Fast-Normalzustand für Velos.

-> Details zum Breitenrain (PDF 1,7MB)

13.5.2007 Neue Velostation Milchgässli 
-> Details (mehr Fotos)
19.7.2007:
Einspurproblem Bundesgasse -> Details

seit 
13.5.2007: Bahnhofsplatzumbau

Verkehrs-Umleitungs-Provisorien ab 13. Mai 2007 bis Mai 2008. 
-> Details
Verbesserungsvorschläge (wie diese) können weiterhin gemeldet werden

Vorsicht Baustelle:
Seit 6. April / 31. Mai 2008: 
Neuer Bahnhofplatz

-> Webcam über dem Baldachin

Schon seit 6. April 08 ist der neue Bahnhofplatz für den Verkehr wieder frei. Trotz Reduktion auf nur noch eine Autospur gibt es noch ein paar Unzulänglichkeiten.

"Mängelliste" neuer Bahnhofplatz:

Baustelle von Mai 07 bis April 08 (Archiv)

Seit 30. Juni 2008:
Grossprojekt Wankdorfplatz
bis Bereich Schermenweg/Bolligenstr.

Grosse Verkehrsumleitungen und temporäre Totalsperren, auch für Velos!
Zukünftige Veloregelung auf Platz noch unklar und fragwürdig

-> Baufortschritt ab 2011

-> ein paar Verkehrsprobleme vom März 2009

-> Fragen aus der Einsprache
-> offizielle Projektinfos bei  www.wankdorfplatz.ch

5. April 08: 
Autofreier Bahnhofplatz

700KB, lädt im Hintergrund

Start der Aktion leider schlecht sichtbar.
Glockenschlag als Startsignal in zweiter Hälfte des Films.
-> ganzer Film mit Ton
10MB, auch für ältere Quicktime-Player



















Initiative für autofreien Bahnhofplatz 
-> Detailinfos zur Initiative für Stadtbernerinnen und -berner:

Einfrieren des Zustandes vom 5. April 2008:
Verkehrsfläche fertiggebaut, aber autofrei:

3MB, lädt im Hintergrund


 


Umbau Bahnhofplatz:

Bitte Rücksicht gegenüber Fussgängerinnen und Fussgänger in gemeinsam genutzten Zonen und Durchgängen. 
Z.B. Bahnhofplatz, Hirschengraben, Schanzenbrücke.
Schritttempo oder nötigenfalls anhalten.

Es geht doch:

«Es lebe der Ausnahmezustand»
Leserbrief zum Bahnhofplatzumbau in Bern
Quelle am 18..6.07 http://www.espace.ch/artikel_385250.html

"Ich fahre täglich mit dem Fahrrad über den Bahnhofplatz. Zur Arbeit und zurück. Bahnhofplatzsperre: Wie geht das wohl?
Gespannt lasse ich mich am ersten Tag am Bollwerk in den noch offenen Durchgang winken. Bis zum Bahnhof teile ich die Spur – wie gewohnt – mit Bussen und Taxis. Da kommen hinter dem Steuer alle Charaktere vor – wie bei uns Radlern auch. Jetzt, zur Umbauzeit, scheinen sie mir alle eine Spur rücksichtsvoller, auf jeden Fall aufmerksamer. Ich bin es sicher auch.
Dann die schmale Passage zwischen Heiliggeistkirche und Burgerspital: nur noch Fussgänger, RadfahrerInnen und Bauarbeiter. Es gibt zwar eine aufgemalte Velospur in die eine Richtung, jedoch viel Bauverkehr, viele Passanten zu Fuss, viele abgestellte Baufahrzeuge. Aber es funktioniert! Mit fast mediterraner Geschmeidigkeit teilen sich Passanten zu Fuss, solche zu Rad und Bauarbeitende mit Geräten und Fahrzeugen den engen Raum. Ich habe bis jetzt keine gehässige Szene erlebt, dafür sehr viel mehr Blickkontakt, Zeichengeben, Vortrittgewähren. Zunicken, sogar Lächeln.
Seit letztem Montag noch eine Dimension mehr: das Spektakel! Gewaltige Abbruchmaschinen, verbogene Tramschienen, ans Tageslicht heraufgezerrte Rolltreppen – eine Szenerie wie aus der Reportage über eine Natur- oder Militärkatastrophe. Und der Raum ist noch enger geworden.
Doch auch jetzt: ein unglaublich aufmerksamer Profi in der Kabine des Riesenbaggers, der im Zentimeterabstand neben wartenden Menschenreihen manövriert.
Unter unseren Füssen bebt die Erde. Geduldige Banker im Massanzug lassen eine Velofahrerin mit schwerem Kinderanhänger passieren, obwohl sie auf dem übrig gebliebenen Gelb des Fussgängerstreifens stehen. Mitten im Menschenstrom ein Dutzend Leute, die erstarrt und gebannt zuschauen, wie der Bagger das letzte Dach des Tramhäuschens wegreisst. Zwei Radler im Renndress, die abgestiegen sind und ihre Boliden schieben. Ohne mürrisches Gesicht. So viel Aufmerksamkeit, so viel Rücksichtnahme, so viel Professionalität und Coolness – nach diesen ersten Wochen sage ich: Es lebe der Ausnahmezustand! Bahnhofplatzumbau for ever! Oder mindestens: Baut ihn noch lange um!"

Peter Staudenmann, Bern

-> Bemerkung zu Aktualitäten an IG Velo Bern mailen